die Gründungsmitglieder

Im Jahr 2000 gründete der Lehrer und Heilpädagoge mit seinem Bruder die Café-Bar Parterre in seinem Elternhaus. 2004 konnten sie zusammen mit Freunden die ehemalige Turnhalle Im Progymnasium zu einem Kultur- und Gastroprojekt umbauen und haben das bis Ende 2023 geleitet. Zudem verbindet ihn seit Jahrzehnten das gemeinsame Musizieren mit Lorenz und Sabine Hasler . So sind sie auch schon mehrere Male in Veglio aufgetreten und und auf die Möglichkeit des Kulturhauses «Cà Luisa» aufmerksam geworden.

Die ursprünglich gelernte Schneiderin ist seit 2021 Landwirtin im Pionierprojekt RUNCHIT in Veglio (Montecrestese VB, Italien). Mit verschiedenen Kultursparten war und ist sie bis heute stets verstrickt: 20 Jahre Flamenco (als Tänzerin und Lehrerin), Kostümausstattung für Theater- und Musicalproduktionen, Lichttechnik (bee-flat Bern), Bandfahrerin (King Pepe & Le Rex, Skyjack, Kaos Protokoll), Bühnendekoration (Jazzwerkstatt Bern), Konzert- und Eventveranstaltung (Frauenraum Bern und nun in Veglio).

Celina Vonwyl ist als Apothekerin im Spital Burgdorf tätig und Mama von zwei Kindern. Mit dem Verein cultiviva ist sie über das erste Projekt «Cà Luisa» in Veglio (Montecrestese, Italien) verbandelt. Ihr Partner besitzt  dort ein Haus und die Idee Kulturschaffenden aller Art Zugang zu diesem ganz speziellen Ort zu verschaffen, hat sie von Anfang an begeistert. Sie war für über 10 Jahren als Pilateslehrerin tätig. Seit 2018 ist sie Vorstandsmitglied und Kassierin des Vereins TaPatate!, welcher sich für eine solidarische und zukunftsfähige Landwirtschaft einsetzt.

Tochter eines Steinmetzen und Bildhauers, Ausbildung zur Lehrerin, dann Lehrjahre im Keramikatelier "Tip-Topf" von Heinz Gerber in Bern. Ab 1980 die eigene Werkstatt – Gebrauchskeramik machen, Geschirr entwerfen, drehen und glasieren. Die Formenvielfalt des jahrtausendalten Handwerks, die ‚Alchemie’ der Glasuren regen an zu eigenem Gestalten. Der Wert des Handwerks, die Ansprüche an einen Gebrauchsgegenstand, die Schönheit eines Artefakt – diese Herausforderungen ziehen Sabine immer wieder in ihre Werkstatt im alten Bauernhaus nahe bei Bern.

Bei Professor Lorand Fenyves (ungarischer Geiger aus der Schule Jenö Hubay’s) erlernte Lorenz Hasler in Kanada das geigerische Handwerk. Zurück in der Schweiz: Geiger im Berner Symphonieorchester; Gymnasialmusiklehrer; 1984 bis 2013 Leiter der Musikschule Köniz.
Geiger (Symphonieorchester, I Salonisti, Freitagsakademie), Orchesterleiter (Jugendorchester Köniz), Musikvermittler und Pädagoge. 2010 wurde er mit dem Musikpreis des Kantons Bern ausgezeichnet.